
Haarausfall ist ein äusserst unwillkommenes Phänomen, von dem das gesamte Kopfhaar oder auch nur ein Teil davon betroffen sein kann. Haarausfall kann jeden treffen, sowohl Mann als auch Frau. Selbst junge Menschen im Alter von 18 bis 20 Jahren bleiben nicht davon verschont. Zwar gibt es zahlreiche Ursachen für Haarausfall, dennoch wissen viele nicht, dass sehr häufig eine erbliche Komponente zugrunde liegt.
Was ist Haarausfall ?
Haarausfall ist durchaus ein Problem mit weitreichender Bedeutung. Bleibt eine rechtzeitige Behandlung aus, droht Kahlköpfigkeit. Man verliert rund 100 Haar am Tag, was normal ist, denn ein Haar, das ausfällt, ist bereits vor längerer Zeit abgestorben. Im Normalfall wächst an seiner Stelle ein neues Haar nach, doch bei einem medizinisch relevanten Haarausfall wird der normale Lebenszyklus eines Haars gebremst oder gar ganz gestoppt. Die Haarpracht wird immer spärlicher und es wachsen kaum oder schliesslich auch gar keine Haare mehr nach. Man spricht in diesem Stadium von Kahlköpfigkeit.
Schätzungen zufolge leiden 30 % der über 30-jährigen Männer an Haarausfall, 40% der über 40-jährigen Männer und die Hälfte aller Männer über 50. Diese Zahlen vermitteln Ihnen einen kleinen Eindruck von dem, was Sie erwartet. Es gibt auch extrem frühe Fälle von Haarausfall, einige der Betroffenen waren knapp 12 Jahre alt. Und auch schon in diesem Alter ist Haarausfall ein durchaus belastendes Problem.
Die Frauen leider eher in den Wechseljahren unter Haarausfall. Der Haarausfall ist deutlich diffuser als bei Männern, die in einigen Fällen ihre Haarpracht vollkommen verlieren. Während einige mit der Kahlköpfigkeit gut leben können, leiden andere ganz stark darunter. Gerade für sie ist es ganz wichtig, die Form des Haarausfalls zu erkennen, um rechtzeitig mit einer Behandlung gegensteuern zu können. Es gibt zahlreiche Ursachen für Haarausfall, doch einige Faktoren sind sehr häufig für das Problem verantwortlich.
Die Ursachen für Haarausfall
Erbfaktoren :
Jüngste Studien haben bestätigt, dass der Haarausfall bereits im Embryonalstadium seinen Anfang nimmt. Der hauptsächliche Faktor ist somit die erbliche Komponente. Zwei Gene sind für die Vererbung des Haarausfalls verantwortlich: das X-Chromosom und das Chromosom 20. Das erste Chromosom kann nur von der Mutter an ihren Sohn vererbt werden, insofern hat das männliche Kind das Risiko, mütterlicherseits mit dem Thema Haarausfall vorbelastet zu werden. Das zweite Chromosom, das für Haarausfall nach dem 45. Lebensjahr sorgt, kann sowohl von der Mutter als auch vom Vater vererbt werden. Wer das entsprechende Chromosom in seinem Erbgut hat, wird mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einmal an Haarausfall leiden. Allerdings kann das entsprechende Gen durchaus eine oder mehrere Generationen überspringen.
Man geht davon aus, dass die Ursache bei betroffenen Männern in bis zu 90% der Fälle und bei betroffenen Frauen in bis zu 75% der Fälle erblich bedingt ist. Insofern ist dies wirklich ein ganz wesentlicher Faktor für den Haarausfall. Dennoch ist es schwierig, im jeweiligen Fall den Fortschritt des Haarausfalls genau zu bestimmen. Die Menge der ausfallenden Haare kann von Mensch zu Mensch ganz stark variieren.
Androgenetischer Faktor :
Ein Überschuss an männlichen Hormonen, den sogenannten Androgenen, kann die Ursache für eine Funktionsstörung beim Nachwachsen der Haare sein. Allerdings ist das Problem niemals ausschliesslich darauf zurückzuführen. Die männlichen Hormone mögen zwar die Ursache dafür sein, dennoch muss man darauf hinweisen, dass sie zunächst noch in Dihydrotestosteron umgewandelt werden müssen, um aktiviert zu werden und somit Haarausfall zu verursachen. Insofern ist es nicht richtig, das Testosteron direkt für den Haarausfall verantwortlich zu machen
Auch wenn die Frauen von diesem Problem nicht verschont bleiben, so leuchtet es doch ein, dass Männer häufiger von einem androgenetischen Haarausfall betroffen sind, da das Testosteron hauptsächlich von den Hoden produziert wird. Das erklärt auch, warum Jungen und Eunuchen seltener an Haarausfall leiden. Im weiblichen Organismus wird Testosteron von den Eierstöcken produziert und spielt eine wichtige Rolle für das sexuelle Verlangen.
Hormoneller Faktor :
Doch auch andere Hormonstörungen können eine Rolle für den Haarausfall spielen. Nach einer Schwangerschaft kann es verstärkt zu Haarausfall kommen, man spricht dann von einer Alopezia postpartualis. Dies sollte niemals auf die leichte Schulter genommen werden. In den schlimmsten Fällen können 20 % bis 30 % des Kopfhaares ausfallen. Das liegt daran, dass in der Schwangerschaft die Produktion des weiblichen Hormons Östrogen steigt. Das regt das Haarwachstum an und das ist auch der Grund, warum das Haar während der Schwangerschaft schön und kräftig ist. Nach der Entbindung sinkt die Hormonproduktion wieder und die Haare fallen aus.
Weitere mögliche Faktoren :
Es können auch andere Faktoren für den Haarausfall eine wichtige Rolle spielen, die nichts mit Hormonen zu tun haben. Dazu gehören Müdigkeit, ein traumatisches Ereignis oder sogar Stress. Auch bei einem Saisonwechsel kommt es immer wieder mal in einem begrenzten Masse zu Haarausfall. Eine weitere mögliche Ursache ist auch ein Mangel an Nährstoffen. So wie eine Pflanze gute Nährstoffe aus dem Boden benötigt, um wachsen zu können, benötigt ebenfalls Ihr Haar Nahrung. Ein ungesunder Lebensstil kann das Haarwachstum beeinträchtigen und Haarausfall fördern.
Was tun bei Haarausfall ?
Wenn Sie unter dem sogenannten androgenetischen Haarausfall leiden, dann lässt sich der Wunsch nach einer Haarpracht wie damals mit 20 leider kaum erfüllen. Doch es gibt einige kosmetische Möglichkeiten, um auch in diesem Fall Abhilfe zu schaffen.
Schütthaar :
Sie kennen Schütthaar nicht? Sollten Sie aber. Dieses Mittel zur Haarverdichtung ist ein wahres Juwel der Kosmetik, das einen Platz in Ihrem Badezimmer verdient hat. Schütthaar ist eine vorübergehende, günstige und wirkungsvolle Methode, um schütteres Haar oder Haarausfall zu kaschieren. Schütthaar funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip: es besteht aus Keratin-Mikrofasern. Oder anders gesagt - aus winzigen Haarteilchen.
Diese Mikrohaare in verschiedenen Farbtönen legen sich um Ihr Eigenhaar. Dadurch wirkt das Haar deutlich dichter und kahle Stelle werden kaschiert, was der Haarpracht einen sehr natürlichen Look verleiht. Am besten ist es sicherlich, wenn Sie sich selbst von der Wirkung überzeugen. Schauen Sie sich zu diesem Zweck beispielsweise ein Video an, in dem die Anwendung unseres Schütthaars der Marke Toppik erklärt wird. Ein wichtiges Plus dieser Marke ist die angebotene Palette von Farbnuancen, die für jedes Haar – ob blond, braun, rot, schwarz oder sogar grau – den richtigen Farbton bietet!
Weitere kosmetische Möglichkeiten :
Schütthaar lässt sich mit zahlreichen anderen kosmetischen Pflegeprodukten kombinieren, um das Resultat noch zu optimieren. Die farbigen Produkte zur Haarverdichtung der Marke Toppik sind somit ideal, um erste kahle Stellen zu verdecken. Zudem gibt es die Produkte auch als Spray, das auf den gesamten Kopf aufgesprüht wird und das in der Verwendung so einfach ist wie ein Haarspray. Dieses Produkt bietet den Vorteil, dass es nicht nur gegen Haarausfall hilft, sondern überdies auch noch Mikropartikel in verschiedenen Farbnuancen enthält. So lassen sich die lichten Stellen perfekt kaschieren, was überdies absolut natürlich wirkt. Sie können aus einer recht breiten Palette an Farbnuancen auswählen. Das Produkt deckt auch einen Ansatz sehr gut ab, wenn Sie bereits graue Haar haben, sodass Sie nicht alle zwei Wochen zum Nachfärben gehen müssen.
Auch die Fixiersprays von Toppik sind eine perfekte Ergänzung zum Schütthaar. Sie wurden speziell zum Fixieren von Schütthaar auf Eigenhaar entwickelt. Sie sind die ideale Unterstützung für ein perfektes Ergebnis. Gerade Sportler schätzen die Fixiersprays ganz besonders, weil damit die Frisur stets perfekt sitzt, unabhängig von der sportlichen Aktivität.
Die Shampoos und Conditioner von Toppik beleben Ihr Haar, machen es kräftiger und verleihen ihm eine seidige Geschmeidigkeit. Die Conditioner von Toppik haben einen hohen Gehalt an Proteinen, wodurch sich das Haarvolumen bis um das Zweifache erhöhen lässt.
Wir haben also gesehen, dass der Ursprung von Haarausfall zwar in erster Linie erblich bedingt ist, aber durchaus auch auf anderen Faktoren zurückzuführen ist, zu denen Stress, eine Überreaktion auf männliche Hormone oder ganz einfach ein Jahreszeitenwechsel gehören können. Es ist ganz wichtig, die Ursache Ihres Haarausfalls zu kennen, um optimal entgegenwirken zu können. Derzeit ist die schnellste und kostengünstigste Lösung die Verwendung von Produkten mit Keratin-Mikrofasern.
(3956) (2)